5. Februar 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Das Twitterdings, Google und Co. – böhmische Dörfer für Unternehmen, die IMMER noch in Marketingbla und Werbesprech denken.

ichsagmal.com

Der Kommunikations-Vampir

Spiegel Online hat ein sehr schönes Beispiel dokumentiert, wie die Konzern-PR im Verbund mit Social Media-Blindheit total in die Grütze gehen kann.

„Wütende Angestellte der insolventen britischen Handelskette HMV haben für einige Minuten den offiziellen Twitter-Account ihres Arbeitgebers übernommen – und ätzende Kommentare gegen die Entlassungswelle im Unternehmen in die Welt geschickt.“

Da konnte man dann einige Minuten recht eindrucksvolle Tweets lesen. Etwa:

„Eine Massenhinrichtung von loyalen Angestellten, die die Marke lieben.“

Oder den Hilferuf:

„Ich habe gerade unseren Marketing-Direktor (der übrigens seinen Job behält) sagen hören: Wie schalte ich Twitter ab?“

Die temporäre Social Media-Desorientierung hatte eine profunde Ursache: Der Twitter-Account wurde wohl von einem unbezahlten Praktikanten eingerichtet – da erklärt sich die Aussage des Marketing-Direktors.

https://twitter.com/OwenJones84/status/296992363853791233

Die Geschichte erinnert mich an meine Zeit bei o.tel.o, die ja zumindest als Marke wieder reanimiert wurde (auf den Trikots von Fortuna Düsseldorf). So glaubte der Vorstand von o.tel.o, mit dem Intranet…

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5. Februar 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Weiterdenken. Nicht nur Netzwerker sein, sondern Kunden ermuntern, ihr Netzwerk zu nutzen

Prof. Dr. Heike Simmet

Prof. Dr. Heike Simmet 

Heute stehen nicht mehr nur der einzelne Kunde und sein Kundenwert im Mittelpunkt des Beziehungsmanagements von Unternehmen. Vielmehr gewinnen der Wert des Kundennetzwerkes (Customer Network Equity) und damit ein neues Social Customer Value Management an Bedeutung. Das auf den einzelnen Kunden ausgerichtete klassische Customer Relationship Management (CRM) wird in einer Shareconomy hingegen zunehmend obsolet.

Die Ökonomie des Teilens, d.h. die sogenannte Shareconomy bzw. Sharing Economy, setzt sich mittlerweile auf einer breiten Ebene durch. Diese disruptiven Veränderungen in Richtung einer kollaborativen Kommunikation in unserer Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben nicht nur einen fundamentalen Einfluss auf die internen Organisationsstrukturen und -prozesse von Unternehmen, sondern es wandeln sich auch die Beziehungen zu den Kunden gravierend.

Innovative Geschäftsmodelle in der Shareconomy

Es entstehen in einer zunehmenden Geschwindigkeit neue Märkte und innovative Geschäftsmodelle. Beispielhaft kann der Erfolg des Carsharings angeführt werden, das sich innerhalb kürzester Zeit als gewinnträchtiges Mobilitätskonzept der…

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Blogger-Krise? Lieber Robinson-Club statt Netz-Offenheit?

13. Januar 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Blogger-Krise? Lieber Robinson-Club statt Netz-Offenheit?.

via Blogger-Krise? Lieber Robinson-Club statt Netz-Offenheit?.

Die 1 Megabit-Gesellschaft – Schnelles Internet sieht anders aus

8. Dezember 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Wir fliegen zum Mars, aber so ein bischen Internet bekommen wir nicht hin…

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Merkel-Gipfel mit Männern in dunklen Anzügen: Foto von Hannes Schleeh

Zum Thema unserer ersten Session des Blogger Camps am 17. Dezember über die „Krankenakte digitale Wirtschaft“ passt ja ganz gut die Presseverlautbarung des VATM (also ein Verband mit Unternehmen, die in Konkurrenz zur Telekom stehen):

„Da verlangt die Bundesregierung den flächendeckenden Breitbandausbau mit 50 MBit/s (was auch zu wenig ist, wenn Merkel auf dem IT-Gipfel von der Gigabit-Gesellschaft redet, gs). Die Länder stellen Fördermittel in Millionenhöhe bereit. Die Kommunen versuchen alles, damit bei Ausschreibungen möglichst viele Bürger schnelles Internet bekommen. Und die Telekom beruft sich in immer mehr Fällen auf eine Verfügung der Bundesnetzagentur, die es ihr erlaubt, den Ausbau zu verhindern, wenn in einem Ausbaugebiet 50 Prozent der Bevölkerung bereits mit einem (!) MBit versorgt sind. Dies ist häufig dann der Fall, wenn ein Investor auch solchen Kunden einen schnellen Internetanschluss anbieten möchte, die ganz besonders weit weg vom letzten Kabelverzweiger wohnen und aufgrund der langen Kupferleitung unter…

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Das ultimative Social Media Cheat Sheet mit wirklich allen Größenangaben

1. Dezember 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Das ultimative Social Media Cheat Sheet mit wirklich allen Größenangaben.

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Es lebe der Content

25. November 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Es entwickelt sich. Und wer meint, stehenbleiben zu müssen, ist bald Geschichte.

Mein lieber Kokoschinski

Frankfurter Rundschau, FTD Deutschland … welches Printmedium wird als nächstes vom Sog der Digitalisierung erfasst? Mein lieber Kokoschinski, Ich fühle mich mit dem aktuellen Thema „Tageszeitung“ in die späten 1990er Jahre zurückversetzt. Damals wurde in Unternehmen ernsthaft darüber diskutiert, ob die Investition in eine Internetseite denn lohnenswert sei. Motto: „Das geht auch wieder vorbei.“ Die selben Menschen sind heute wieder empört wenn man Ihnen sagt, dass selbst Journalisten den Tod der klassischen Tageszeitung vorhersagen. Das sind die gleichen Stimmen, die wachsende Anrufvolumen in Call Centern prophezeien, Social Media gleichbedeutend mit einer Facebook-Seite sehen und den Vernetzungsgedanken rund um mobile Endgeräte auf das Ein- und Ausschalten des Zimmerlichts per Handy beschränken. Frustrierend daran finde ich, dass diese Leute 3 Jahre später nichts mehr von Ihren Ansichten der Vergangenheit wissen wollen. Dann sind dies nämlich jene Kollegen, die später sagen … „Ich habe das alles kommen sehen“. Herr, bitte wirf Hirn vom…

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Der Blogger, das geheimnisvolle Wesen

20. November 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Heute ein schönes Gespräch unter drei Power-Bloggern. Also mal was gebloggt:

treffen tanzmichel hhmittendrin abendfarben

Oder halt hier klicken: http://abendfarben.com/der-blogger-das-geheimnisvolle-wesen/

Was macht eigentlich hgm-press? Die Michels und ihre Abmahnungen

20. November 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

ichsagmal.com

Das kotzende Einhorn hat sich wie viele andere Blogger ausführlich mit der „Abmahnpolitik“ eines Unternehmens beschäftigt, das unter dem Namen „hgm-press Michel OHG“ derzeit für Schlagzeilen in der Blogosphäre sorgt. Am Wochenende habe ich in unterschiedlichen Quellen recherchiert, wer nun hinter diesem Laden steckt. In den offiziellen Auskunftsdiensten findet man nicht viel. Etwa der jüngste Eintrag im Handelsregister:

„In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr. Veränderungen 30.04.2012 hgm-press Michel OHG, Berlin, Germaniastraße 18-20, 12099 Berlin. Sitz / Zweigniederlassung: Geschäftsanschrift:; Germaniastraße 18-20, 12099 Berlin.“

Dann klafft eine große Lücke in den Veröffentlichungen des Handelsregister. Am 7. Juni 1999 ist folgendes zu lesen.

„hgm-press Michel OHG , Berlin (Wegenerstr. 12–13, 10713 Berlin). Die persönlich haftenden Gesellschafter Elisabeth Michel geb. Thiel, Kai H. Michel und Hans-G. Michel dürfen Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder mit sich als Vertreter Dritter abschließen.“

Hin-und-her-und-Zottelbär – so geht das familiäre Spielchen weiter.

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Nur R2D2 darf eine Beziehung digital beenden: Netiquette

3. November 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Es ziemt sich auch nicht, digital zu rülpsen. Knigge ist immer noch aktuell!

FÖHR

Der Austausch von Informationen, die Pflege von privaten und beruflichen Netzwerken über das Internet sind für viele Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Die digitale Kommunikation bietet die Möglichkeit Menschen rund um die Uhr zu erreichen. Doch welche Umgangsformen haben sich über dieses neue Medium entwickelt? Was sollte man tun und was nicht?

Nachfolgend sind hierzu Tipps .

  1. Nur R2D2 darf eine Beziehung digital beenden
  2. Das Schicken und Senden von großen Dateien-Anhängen ist wie das Reisen mit großem Gepäck: es blockiert das System
  3. Digitaler Schriftverkehr mit Großbuchstaben ist gleichzusetzen mit Schreien und schwer zu lesen.
  4. Google ab und zu deinen Namen, um deinen digitalen Klon zu kennen.
  5. Es ist o.k. während des Essens eine SMS zu verschicken, wenn es alle am Tisch tun.
  6. Stelle nur Bilder ins Netz, die deine Mutter freigeben würde.
  7. Kurz du dich fassen musst, mein junger Netiquette Schüler.
  8. NDDEW – verwende keine umständlichen Abkürzungen (nur damit du es…

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Multichannel, Multimedia, Mobil – Haben E-Mail und Verteiler ausgedient?

21. Oktober 2012 § Hinterlasse einen Kommentar

Agentur Abendfarben besuchte die Agentur news aktuell im Hamburger Mittelweg. Ein großer Dienstleister für Online-PR und Pressearbeit. In dem Vortrag gin es um das how to und den dazu gehörigen Werkzeugkasten. Lesen Sie gern mehr auf http://abendfarben.com/agentur-abendfarben-zu-besuch-bei-newsaktuell-hamburg/

wie journalisten recherchieren - quelle news aktuell

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