Expertenabend in Hamburg – Blogs als Mittel der Online-PR

4. Oktober 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Besuchen Sie den Expertenabend am 10.10.11 und erfahren Sie mehr über den Nutzen von Blogs für Ihre authentische Unternehmenskommunikation. Klicken Sie hier:

Twitter, das geheimnisvolle Wesen

30. September 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Ist der Kurznachrichtendienst ein zeitfressendes Monster oder ein geniales Werkzeug, um vernetzt zu sein und wervolle Informationen zu erhalten? Nutzen Sie eine Veranstaltung in Hamburg, um sich zum Thema zu informieren. Anmelden können Sie sich hier. Willkommen!

Twitter-Logo

Blogs als Mittel der PR für den Mittelstand

30. September 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Nutzen Sie eine Veranstaltung in Hamburg, um sich über das Thema zu informieren. In zwei Stunden gibt es einen Einblick in die Blogosphäre. Es werden verschiedene Plattformen vorgestellt. Blogs bieten eine hervorragende Möglichkeit, etwas für die eigene Unternehmens-PR zu tun. Suchmaschinen erfreuen sich an aktuellem Inhalt. Eine Anmeldung können Sie über XING erledigen. Willkommen!

Wollen Sie etwas zum Thema lesen? Hier geht´s zum Artikel!

Wordpress Logo

Online Motor Mittelstand in Hamburg zu Gast

19. September 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Ist Deutschlands Mittelstand dabei?

In Vorträgen und Workshops erfahren Sie mehr über die Arbeit im Internet und wie Sie mit Ihren Kunden kommunizieren.

Treffen wir uns dort? Morgen in der Oberpostdirektion am Dammtorwall 8. Anmeldung erforderlich.

Wenn Sie Interesse an diesen Themen haben, lesen Sie gern unsere Artikel dazu im Blog. Hier geht es los.

Übersicht: Social Media

26. August 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Übersicht Social Media / Quelle: http://www.ovrdrv.com/social-media-map/

Laden Sie sich hier die Map als PDF herunter:

social-media-map

Unternehmer-Netzwerke – Empfehlungen geben und bekommen

23. August 2011 § Ein Kommentar

Jeder Unternehmer oder Gründer eines Unternehmens steht einmal vor der gleichen Frage: Welches Netzwerk von Unternehmern soll es sein? Um die Frage gleich zu beantworten: jedes, welches mit persönlichen (!) Kontakten das Unternehmen voranbringt.

Doch ein Netzwerk besteht aus der Tätigkeit Netzwerken. „Wer gibt, gewinnt.“, so der Spruch eines Netzwerkes. Jeder Unternehmer, der Mitglied in einem Netzwerk ist, muss als Teil eines Ganzen seinen aktiven Beitrag zum Gelingen leisten. Es funktioniert nicht, nur auf Kontakte, Kunden oder Aufträge zu warten. Allen Netzwerken gleich ist die Überlegung, durch Empfehlungen an einen Kunden in spe heranzukommen. Eine Empfehlung ist die Visitenkarte, die man nicht kaufen kann. Sie ist ungleich wertvoller, da eine persönliche Verbindung zwischen dem Empfehlenden, dem Kunden und dem Unternehmer aufgebaut wird.

Aller guten Dinge sind drei: BCH, BNI, M-POINT

Die Netzwerke, die hier vorgestellt werden, stehen exemplarisch für das Prinzip. Die Hamburger Vertreter von (Offline-) Unternehmer-Netzwerken zeigen die Bandbreite.

Business Club Hamburg

In einer wunderschönen Villa an der Elbchaussee gelegen, den Blick auf Elbe und Hafen der Hansestadt, ist der BCH ein typisch Hamburger Club. Form und Etikette haben ihren Stellenwert. Doch bietet der Club seinen Mitgliedern mehr als nur Hamburger Understatement. Im Beitrag ist die zeitlich begrenzte Nutzung der Räumlichkeiten für Meetings oder Seminare inklusive. Die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen auf hohem Niveau bieten den Gästen Mehrwert in Form von Wissen und Kontakten. Darauf wird besonders Wert gelegt: Das Mitgliedermanagement verknüpft Interessenten aktiv, schafft so Verbindungen zwischen Unternehmen und Unternehmern. Außer den Beiträgen fallen Kosten für die Bewirtung und Raummieten an.

BNI – Geheimnis oder nicht

Das Netzwerk des Amerikaners Dr. Ivan Misner, gegründet 1985 in Los Angeles, sei ein sektenartig agierendes Netzwerk. So beherrsche es mit totaler Kontrolle seine Mitglieder und sei nach außen sehr verschwiegen. Diese Meinungen grassieren im WWW – zu Unrecht. Das erst seit 2003 in Deutschland aktive Netzwerk BNI ist überaus erfolgreich. Über 200 Gruppen (Chapter genannt) arbeiten nach dem Prinzip des Branchenschutzes. In jeder Gruppe ist aus jeder (verfügbaren) Branche nur ein Vertreter zugelassen. Die Mitglieder geben untereinander Empfehlungen ab. So werden persönliche Kontakte zu Geschäftspartnern und Kunden generiert. Die Treffen finden zur selben Zeit am selben Ort wöchentlich statt und beginnen (weltweit) um 07:00 Uhr. Die Mitgliedschaft verpflichtet. Die Organisation der wöchentlichen Treffen mit einem – übrigens auch weltweit gleichem – Ablauf wird eingehalten. Die hierarchisch strukturierte Form des Netzwerkes und seine straffe Organisation sind für manche problematisch. Zeit ist allerdings in jedem Business Geld, weltweit. Neben den Mitgliedsbeiträgen kommen festgelegte Kosten für das wöchentliche Frühstück.

M-Point – Kleine Ausgabe des großen Bruders

Mit M-Point in Hamburg ist ein ähnlich des BNI strukturiertes Netzwerk entstanden. Es ist wesentlich kleiner und regional begrenzt. Auch hier gilt in den Gruppen Branchenschutz, eben so ist die Empfehlung der Gruppenmitglieder an Geschäftspartner und Kunden Aufgabe der Mitglieder. Persönlicher Kontakt bei den wöchentlich stattfindenden Treffen und eine sympathische Atmosphäre sind Markenzeichen. Neben den Mitgliedskosten fallen Kosten für das wöchentliche Frühstück und eventuelle Seminare an. Es gilt eine regelmäßige Teilnahme zur selben Zeit, am selben Ort und einmal in der Woche.

Bauen Sie Ihr eigenes Netzwerk auf

Neben der Arbeit, zwischen Familie, Büro, Terminen und Sportverein auch noch das: Werden Sie Architekt eines eigenen Netzwerkes! Gerade in ländlichen Gebieten ist die Struktur für Unternehmer nicht vorhanden. Nutzen Sie die Effekte, die Netzwerke in Ballungsräumen groß gemacht haben. Regionalität ist ein hervorragendes Verkaufsargument. Kurze Wege und ein gemeinsamer Bezug zur Region lassen Synergien entstehen. Verknüpfen Sie aktiv Unternehmen, die gemeinsam in einem Projekt sehr erfolgreich sein können. Das Empfehlungsmarketing geht über den (inneren) Zirkel der Netzwerker hinaus. Denn sie haben weitere Partner, Familie und Freunde. Die Zahl möglicher Verbindungen steigt. Ein gutes Beispiel finden Sie im Unternehmernetzwerk Hamburg-Süd. Nach einem halben Jahr ist die Gruppengröße stabil, wächst stetig an. Bei jedem Treffen ging bisher ein Auftrag unter den Beteiligten über den Tisch. Ein Erfolg, der zeigt, dass auch kostenlose Netzwerke ihre Berechtigung haben.

Unternehmernetzwerk aus der Sicht des Unternehmers

Jedes Netzwerk hat seine Vor- und Nachteile. Bundesweit arbeiten alle nach einem ähnlichen Prinzip. Alle Netzwerk-Kosten sind in der Regel absetzbar. Geld sollte auch nicht das alleinige Kriterium für eine Mitgliedschaft sein. Nur dort, wo sich ein Unternehmer beziehungsweise eine Unternehmerin wohlfühlt, wird es zu Synergien kommen. Und bei allem Für und Wider gilt stets: Netzwerk besteht aus dem Netzwerken! Ohne eigenes Engagement, ohne den Willen, mit anderen zusammen mehr zu erreichen, nützt auch die Mitgliedschaft im teuersten Netzwerk nichts.

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Schlechte Online-PR für Unternehmen

21. August 2011 § Hinterlasse einen Kommentar

Schlechte Online PR für Ihr Unternehmen

Schlechte PR für Ihre Firma, für Ihr Unternehmen. Ein Online-PR-Portal leistete sich diesen Fauxpas. Bei Eingabe der Suche erschien dieses PopUp. Für ein Unternehmen nicht gerade die beste Außenwirkung.

Aufwand und Nutzen – was kostet Social Media

10. Juli 2011 § 7 Kommentare

An einem exemplarischen Beispiel haben wir gesehen, wie Sie Ihre Kommunikation in den sozialen Medien aufbauen, Ihrer Reichweite erhöhen und sogar Ihr Produkt verbessern. Die berechtigten Fragen stehen natürlich im Raum: Was kostet mich das? Wie lange dauert es? Was bringt es mir ein? Und welche rechtliche Probleme entstehen?.

Das bisschen Social Media macht sich von allein, sagt mein Chef. Nun, dem ist nicht so. Wenn Sie Ihre Strategie, Ihren Plan in den sozialen Medien umsetzen wollen, bedarf es dazu Menschen, die es tun. Es bedarf natürlich einiger Mittel und die Beobachtung – das Monitoring – ist zwingend notwendig. Sie machen ja auch im Unternehmen Controlling. Klären Sie die Zuständigkeiten und benennen Sie Mitarbeiter, die die Social Media-Kanäle mit Content befüllen. Erstellen Sie dazu sogenannte Guidelines für die Mitarbeiter. Klare Regeln sorgen für eine korrekte Umsetzung der Ziele. Wie gehen Mitarbeiter mit Interna und Kontaktdaten um? Wen müssen sie ansprechen, wenn sich eine Entwicklung anbahnt, die nicht im Interesse des Unternehmens ist? Als Beispiel schauen Sie gern auf den Blog von Dr. Ulbricht auf http://rechtzweinull.de/index.php?/archives/117-Social-Media-Guidelines-Recht-Warum-Unternehmen-und-Mitarbeiter-klare-Richtlinien-brauchen-Teil-1.html. Die Verwendung von externem Content birgt das Risiko von Urheberrechtsverletzungen. Stellen Sie sicher, dass nur geprüfter Inhalt auf Ihre Plattformen transferiert wird. Wenn Sie bei der Umsetzung Ihrer Social Media-Aktivitäten Rat brauchen, scheuen Sie sich nicht, externe Firmen um Rat zu fragen. Zahlreiche Agenturen haben sich auf die professionelle Unterstützung von Unternehmen spezialisiert.

Unterschätzen Sie nicht den Aufwand und die benötigte Zeit beim Einstieg in Social Media. Der Glaube, mit einigen installierten Tools schnell hohe Follower- und Freunde-Zahlen zu erreichen, ist irrig. Sie müssen, genau wie in der „Offline-Welt“, nachhaltig und mit Geduld auf dem Markt agieren. Bei allen Chancen, die Social Media auch für kleine und mittelständische Unternehmen bietet, ist die zu investierende Arbeit und Zeit erheblich. Es ist möglich, dass sich der Traffic auf Ihren Kanälen erhöht, es ist möglich, dass Empfehlungsmarketing funktioniert. Aber es lässt sich nicht erzwingen. Bringen Sie die notwendige Geduld mit. Hier wird kommuniziert und nicht geworben. Treten Sie mit den Interessenten in einen Dialog ein. Kommunizieren Sie persönlich und authentisch mit Ihrer Zielgruppe. Das ist es, was Ihnen Mehrwert generiert. Ihnen bringt die Kommunikation Kontakte zu zukünftigen Kunden, Informationen und Sichtweisen, die Ihr Unternehmen weiterbringt. Und noch ein Tipp für Sie:

Fangen Sie HEUTE damit an, sich mit dem neuen Medium vertraut zu machen. Beginnen Sie HEUTE, einen Plan zu entwickeln, wie sie auf diesen Kanälen agieren wollen. Sprechen Sie HEUTE im Unternehmen mit den involvierten Abteilungen und Mitarbeitern über Ihre Pläne. Bauen Sie auf das Wissen und Engagement von Menschen, die Ihr Unternehmen nach außen repräsentieren. Haben Sie den Mut, den Schritt zu wagen. Viel Erfolg!

PS: Es ist natürlich unmöglich, in einer überschaubaren Wortanzahl alle Aspekte von sozialen Medien zu beleuchten. Sie werden Fragen haben, Sie stehen vielleicht vor Ihnen unbekannten Details. Schreiben Sie mir unter agentur@abendfarben.de. Gern will ich Ihnen Ihre Fragen beantworten. Und sehr gern treffe ich Sie in den sozialen Medien wieder. Es würde mich freuen, wenn wir uns dort begrüßen können.

Herzlich

Ihr Tom T. Köhler aus Hamburg

Die vorausgegangenen Teile finden Sie hier:

https://onlinepr20.wordpress.com/2011/06/28/online-pr-fur-den-mittelstand-social-media-als-chance/

https://onlinepr20.wordpress.com/2011/06/30/social-media-wer-gibt-gewinnt/

https://onlinepr20.wordpress.com/2011/07/05/social-media-content-is-king/

 

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Social Media – Content is King

5. Juli 2011 § 5 Kommentare

Content, umgangssprachlich für den Inhalt einer Webseite, eines Blogs, einer Facebook-Fanpage, ist das, was diese Plattformen interessant macht. Für den Nutzer und für Suchmaschinen. Sie bieten relevanten Inhalt für Ihre Leserschaft, denn der interessiert sie. (Teil 3 zu Social Media)

Sie haben gelernt, wie sie Social Media Plattformen benutzen, haben Ihrer Zielgruppe zugehört, sind selbst Teil der sozialen Medien geworden. Sie haben „Freunde“ auf Facebook gewonnen und auf dem Kurznachrichtendienst Twitter folgen Ihnen „Follower“. Menschen, zukünftige Kunden, lesen Informationen über Ihr Unternehmen und die Produkte. Sie sind für diese Empfänger von Botschaften interessant. Im nächsten Schritt erhöhen Sie Ihre Reichweite durch eine Aktion. Wir wollen das am Beispiel eines Angelhaken-Produzenten veranschaulichen.

Inhalt ist relevant

Sie bieten relevanten Inhalt für Ihre Leserschaft, denn der interessiert sie. Kein Marketing-Blahblah, keine Schönwetterfloskeln, sondern RELEVANTEN INHALT. Dies kann für den Produzenten der genannten Angelhaken bedeuten, Mehrwert für seine Leser zu generieren: Aktionen, die nur hier stattfinden; Bonus für das Einladen neuer Freunde oder Follower; Fangkalender oder limitierte Clubkarten. Sie starten einen Test und verkünden auf der Facebook-Seite und auf Twitter, dass Ihr Unternehmen einer Anzahl von Lesern 5 verschiedene Haken aus der neuesten Produktlinie zum kostenlosen Test überlassen. Wer sich mit Angelzubehör auskennt, weiß, dass es zu Teilen drastische Preise bei diesen Materialien gibt. Es ist also für die „Freunde“ und „Follower“ interessant, an diesem Test teilzunehmen, denn Sie erhalten wertige Produkte. Als Gegenleistung verlangen Sie von den Teilnehmern des Tests, dass sie über ihre Erfahrungen berichten sollen – auf IHREN Plattformen in den sozialen Medien.

Am Haken ist ein Haken

Gehen wir davon aus, dass Sie von Haken eine Menge verstehen, also dieses Produkt in einer hohen Qualität herstellen. Sicher hat Ihre Testabteilung die Haken auf Herz und Nieren geprüft. Im besten Fall bekommen Sie von den Teilnehmern des Tests also eine positive Reaktion. Diese landet als Post auf der Fanpage oder als Tweet in der Twitter-Timeline. (alle Fachwörter werden untern in einem Mini-Wörterbuch erläutert) Einwand 4: Schlechte Bewertungen kratzen am Image des Unternehmens! Völlig richtig. Doch was ist das Gute an diesen schlechten Bewertungen? Sie können sie erhalten, darüber kommunizieren, Ihr Produkt verbessern, den Service für Kunden erweitern. Sie haben also eine Vielzahl neuer Anknüpfungspunkte in Ihrer Produktentwicklung und Unternehmenskommunikation. Gesetzt dem Fall, ein pfiffiger Teilnehmer des Tests stellt (als Beispiel) fest, dass Ihre Haken ab einer Wassertemperatur von über 100 Grad Celsius nicht mehr so stabil sind und brechen, haben Sie die exzellente Gelegenheit, diese Information mehrfach zu verwerten. Sie erzeugen Content und betreiben Kommunikation. Sie danken dem Tester über die Plattformen und fordern die anderen Teilnehmer auf, Ihnen weitere Kritikpunkte zu nennen. Sie können in Ihrer Forschung das Produkt verbessern. Sie berichten „live“ von Ihren Bemühungen dazu und beziehen die Interessenten Ihrer Produkten in diesem Prozess ein.

Sind Sie authentisch?

Content und Kommunikation bedürfen also der Authentizität, dem Dialog mit den Lesern Ihrer Plattformen und der Transparenz Ihrer Bemühungen zur Produktverbesserung. Fehler sind nicht vermeidbar, aber aus Sicht der Leser ok, wenn Sie offen agieren. Auch sind Sie verpflichtet, auf die schlechten Bewertungen schnell zu reagieren. Schweigen, oder gar die Löschung der Kritiken, hat Konsequenz für das Image Ihres Unternehmens. Was erreichen Sie mit dem Test der Haken? Nach Bekanntwerden melden sich Personen, die an diesem Test teilnehmen wollen. Mit deren Einverständnis erhalten Sie Daten über Ihre (zukünftige) Kundschaft. Der Test zieht im Internet seine Kreise, erhöht die Zahl Ihrer Leser. Das Auftreten eines Problems beim Test macht die Leser UND Sie darauf aufmerksam, sie reagieren konstruktiv und offen darauf. Ihrer Glaubwürdigkeit wird gestärkt, erhöht Ihre Bekanntheit durch Weitersagen auf den Kanälen der sozialen Medien. Sie senden allen Testern weitere Gratismuster als Dank und kündigen neue Aktionen wie diese an. Ihre Bekanntheit erhöht sich, Ihr Image ist verbessert.

Erfahren Sie im nächsten Teil der Serie etwas über Aufwand und Nutzen und die notwendige Juristerei. Bleiben Sie neugierig und empfehlen Sie die Serie zu Social Media weiter.

Mini-Wörterbuch

Post – Nachricht von Ihnen oder Freuden auf der Facebook-Seite als Text, Link, Foto, Film

Tweet – Nachricht in Kurzform (140 Zeichen) auf Twitter

Blog – Internettagebuch von Firmen, Organisationen oder Personen

Facebook-Fanpage – Seite Ihres Unternehmens, mit eigener grafischer Gestaltung und URL

Timeline – Auflistung des Posts oder Tweets in chronologischer Reihenfolge

URL – Uniform Resource Locator, umgangssprachlich Internetadresse

 

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Social Media – wer gibt, gewinnt!

30. Juni 2011 § 4 Kommentare

Sie haben den Schritt gewagt, sich mit den sozialen Medien der Neuzeit zu beschäftigen. Sie waren so geduldig, lesend ihre Zielgruppe zu erkunden. Nun wollen Sie selbst ein Nutzer von Social Media werden. (Teil 2 zu Social Media)

Sie stellen sich zuerst die Frage: „Was will ich durch mein Engagement in den neuen sozialen Medien erreichen?“ Nur dabei zu sein, bringt außer Arbeit, Zeitverbrauch und Kosten nicht wirklich etwas. Sie erwägen z. B. Ihren Kundenservice in einem neuen Kanal zu präsentieren, näher bei Ihrer Zielgruppe zu sein. Der im ersten Teil der Serie genannte Angelhaken-Produzent möchte vielleicht sein neues Produkt erst ausgewählten Personen seiner Zielgruppe zum Test überlassen. Was auch immer Sie vorhaben, definieren Sie exakt ihre Ziele und überlegen Sie, ob die Kanäle von Social Media dafür geeignet sind. Bleiben wir als Beispiel beim Angelhaken. Dieser ist als Symbol doppelt geeignet – wollen wir doch nicht nur einen schmackhaften Fisch, sondern auch unsere Kunden „angeln“.

Der Einstieg

Sie entscheiden sich für einen Twitter-Account und eine Facebook-Seite, um Ihr Produkt zum Test anzubieten. Einwand 3: Wozu soll ich etwas testen, was ausgereift und durchkonstruiert ist? Wenn dieser Angelhaken tatsächlich der ultimative Fischsammler ist, habe Sie ja nichts zu befürchten und machen mit dem Test eines exzellenten Produktes gehörig Reklame. Sollte sich aber herausstellen, dass unter bestimmten Bedingungen ein Haken an Ihrem Haken ist, werden es die Praktiker, die Nutzer des Produktes, sicherlich herausfinden. Die sogenannte Intelligenz des Schwarmes wird Ihren Haken Tests unterziehen, die Ihnen nicht mal im Traum eingefallen wären. Doch dazu später.

Machen Sie sich bekannt

Im ersten Teil wurde darüber geschrieben, dass Sie etwas geben müssen. Sie stellen etwas gratis zur Verfügung, bieten es der Zielgruppe an. Dazu muss die Zielgruppe wissen, dass es sie gibt. Sie folgen nun mit Ihren Accounts Ihren Kunden. Sie finden durch die Suchfunktionen die Zielgruppe auf den jeweiligen Plattformen, laden sie auf Ihre Seite ein und werden „Freunde“ (Facebook). Und sie folgen den Personen im Kurznachrichtendienst Twitter, lesen deren Meldungen. Der Aufbau eines nachhaltigen Stammes an Freunden oder Followern (die Ihnen auf Twitter folgen), ist über zwei Wege möglich: mit Geduld oder durch kompetente Beratung von Agenturen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben. Beide Wege bedeuten: Es geht nicht von heute auf morgen, Reputation und Erfolg müssen ihre Zeit haben. Oft liest man von der Viralität im Netz, dem schnellen und massenhaften Weitersagen von tollen Links oder Produkten. Diese Viralität tritt erst bei sehr hohen Nutzerzahlen bekannter Marken auf. Nehmen Sie sich also die notwendige Zeit, lernen Sie jeden Tag dazu, notieren Sie sich Fehler und Erfolge.

Bieten Sie Mehrwert

Warum sollten Ihnen Kunden freiwillig folgen? Warum sollen Sie sich mit Ihnen (Ihrer Firma, Ihrem Produkt) „befreunden“? Weil Sie der Zielgruppe etwas bieten, was sie interessiert. Der Angelhaken-Produzent kann über diese Kanäle Informationen zu saisonalen Aktionen, Produktneuheiten oder Fang-Kalendern bereitstellen. Er bietet seinen Kunden einen Mehrwert an. Im besten Fall einen, den er nur hier findet. Gratis Angelkarten für begehrte Gewässer, günstige Mitgliedschaften in Clubs oder Rabatte sind nur eine Auswahl. Ab einer gewissen Zahl von Freunden oder Followern entsteht nun ein interessanter Effekt. Diese Kunden erzählen selbst, was sie auf den Plattformen Ihrer Firma gefunden haben, schicken die Links weiter, empfehlen den Account ihren Freunden und Kollegen. Das ist der entscheidende Schritt bei Ihren Bemühungen zum Thema Social Media: SIE sind ein Thema, IHNEN hört man zu, IHNEN folgt man und SIE werden weiterempfohlen. Das ist doch ein guter Deal! Durch Mehrwert für Ihre Zielgruppe erzielen Sie Aufmerksamkeit bei Ihren (zukünftigen) Kunden.

Wie Sie Ihren Haken auswerfen – und testen lassen – erfahren Sie in der nächsten Folge. Bleiben Sie neugierig und empfehlen Sie die Serie zu Social Media weiter.

Mini-Wörterbuch

Facebook – Gemeinschaft (Community) mit weltweit etwa 600 Millionen Nutzern

Twitter – Kurznachrichtendienst, der in 140 Zeichen Informationen zu interessanten Themen liefert

 

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